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Rating: ![4 stars](http://www.reviewfocus.com/images/stars-4-0.gif) Summary: Erste pädagogische Gehversuche einer Theorie Review: Howard Gardner wurde von dem Erfolg seines Buches Frames of Mind (1983) überrascht. Besonders im Bereich von Schule und Erziehung fielen seine Gedanken über die sieben Intelligenzen auf fruchtbaren Boden. Diese Tatsache machte genauere pädagogische Überlegungen nötig und ein Buch, das sich mit den Auswirkungen und Anwendungen der Theorie von den multiplen Intelligenzen befasste. Dieses Buch liegt nun vor.Der 1.Teil von M.I. - The Theory in Practice fasst noch einmal kurz die theoretischen Grundlagen zusammen, wie Gardner sie in Frames of Mind zuerst veröffentlicht hatte. Im 2.Teil berichten Gardner und sein Mit-Autorinnen (Tina Blythe und Mara Krechevsky) von Versuchen und Projekten im Erziehungsbereich, die sich auf die M.I.-Theorie gründen. Sie beschreiben unter anderem: - den Project Spectrum Approach: Hier wird versucht, bei Kindern schon in einem sehr frühen Alter die unterschiedlichen Intelligenzbereiche zu erkennen. Die Ergebnisse dieses Ansatzes werden denen des Stanford-Binet Standard-Intelligenztests gegenübergestellt. Selbst bei vorsichtiger Interpretation zeigt sich, dass der Project Spectrum Approach, wie zu erwarten war, mehr Fähigkeiten in Kindern erkennen lässt, als die Tests nach der alten Methode. Darüber hinaus werden Beispiele für die Implementierung dieses Ansatzes auch bei Schülern anderer Altersgruppen beschrieben. - Arts PROPEL: Speziell auf den Bereich der künstlerischen Erziehung ist dieses Projekt bezogen. Es wird durchgeführt von Gardners Harvard Project Zero in Zusammenarbeit mit dem Educational Testing Service und den Pittsburgh Public Schools. Die Schüler sammeln ihnen wichtige Arbeiten in einer Kunstmappe (Portfolio oder Processfolio) und werden nach den Kriterien der M.I.-Theorie beurteilt. Der Portfolio-Ansatz als Alternative zu den Standard-Testverfahren wird im 3.Teil des vorliegenden Buches noch genauer beschrieben. Wie an mehreren Stellen, so auch hier, kritisiert Gardner die Kontext-Unabhängigkeit der Standard-Intelligenztests. Sie verlangen häufig andere Fähigkeiten, als die eigentlich zu untersuchenden; nämlich die, unter Zeitdruck abstrakte Probleme gut durchdenken und sich schriftlich angemessen ausdrücken zu können. Auch der schulische Erfolg eines Kindes hängt mehr von diesen Fähigkeiten ab als davon, auf einem konkreten Gebiet (Zeichnen, Sport, Gärtnern, Werken etc.) gute Leistungen zu zeigen. In diesem Zusammenhang kommt Gardner auch auf sein Verständnis von Understanding zu sprechen, wie er es in The Unschooled Mind (1991) dargestellt hatte. Es geht ihm, kurz gesagt, darum, dass ein Schüler erworbenes Wissen auch wirklich anwenden kann. Der 4. und letzte Teil beginnt mit einer systematisch-historischen Übersicht über die Sieben Phasen der Intelligenz, von laienhaften Vorstellungen angefangen über die Verwissenschaftlichung und die Pluralisation und Kontextualisierung bis hin zur Individualisierung der Intelligenz, also bis hin zur Erkenntnis, dass offensichtlich jeder Mensch einen einzigartigen Verstand/Geist besitzt. Mit einem Ausblick auf das Jahr 2013 (also 30 Jahre nach Veröffentlichung von Frames of Mind) und der Hoffnung, dass die Idee der Multiplen Intelligenzen Bestandteil der Lehrerausbildung wird, schließt das Buch, das insgesamt einen guten Versuch darstellt, zugleich pädagogische Praxis und Theorie zu umfassen.
Rating: ![4 stars](http://www.reviewfocus.com/images/stars-4-0.gif) Summary: Erste pädagogische Gehversuche einer Theorie Review: Howard Gardner wurde von dem Erfolg seines Buches Frames of Mind (1983) überrascht. Besonders im Bereich von Schule und Erziehung fielen seine Gedanken über die sieben Intelligenzen auf fruchtbaren Boden. Diese Tatsache machte genauere pädagogische Überlegungen nötig und ein Buch, das sich mit den Auswirkungen und Anwendungen der Theorie von den multiplen Intelligenzen befasste. Dieses Buch liegt nun vor. Der 1.Teil von M.I. - The Theory in Practice fasst noch einmal kurz die theoretischen Grundlagen zusammen, wie Gardner sie in Frames of Mind zuerst veröffentlicht hatte. Im 2.Teil berichten Gardner und sein Mit-Autorinnen (Tina Blythe und Mara Krechevsky) von Versuchen und Projekten im Erziehungsbereich, die sich auf die M.I.-Theorie gründen. Sie beschreiben unter anderem: - den Project Spectrum Approach: Hier wird versucht, bei Kindern schon in einem sehr frühen Alter die unterschiedlichen Intelligenzbereiche zu erkennen. Die Ergebnisse dieses Ansatzes werden denen des Stanford-Binet Standard-Intelligenztests gegenübergestellt. Selbst bei vorsichtiger Interpretation zeigt sich, dass der Project Spectrum Approach, wie zu erwarten war, mehr Fähigkeiten in Kindern erkennen lässt, als die Tests nach der alten Methode. Darüber hinaus werden Beispiele für die Implementierung dieses Ansatzes auch bei Schülern anderer Altersgruppen beschrieben. - Arts PROPEL: Speziell auf den Bereich der künstlerischen Erziehung ist dieses Projekt bezogen. Es wird durchgeführt von Gardners Harvard Project Zero in Zusammenarbeit mit dem Educational Testing Service und den Pittsburgh Public Schools. Die Schüler sammeln ihnen wichtige Arbeiten in einer Kunstmappe (Portfolio oder Processfolio) und werden nach den Kriterien der M.I.-Theorie beurteilt. Der Portfolio-Ansatz als Alternative zu den Standard-Testverfahren wird im 3.Teil des vorliegenden Buches noch genauer beschrieben. Wie an mehreren Stellen, so auch hier, kritisiert Gardner die Kontext-Unabhängigkeit der Standard-Intelligenztests. Sie verlangen häufig andere Fähigkeiten, als die eigentlich zu untersuchenden; nämlich die, unter Zeitdruck abstrakte Probleme gut durchdenken und sich schriftlich angemessen ausdrücken zu können. Auch der schulische Erfolg eines Kindes hängt mehr von diesen Fähigkeiten ab als davon, auf einem konkreten Gebiet (Zeichnen, Sport, Gärtnern, Werken etc.) gute Leistungen zu zeigen. In diesem Zusammenhang kommt Gardner auch auf sein Verständnis von Understanding zu sprechen, wie er es in The Unschooled Mind (1991) dargestellt hatte. Es geht ihm, kurz gesagt, darum, dass ein Schüler erworbenes Wissen auch wirklich anwenden kann. Der 4. und letzte Teil beginnt mit einer systematisch-historischen Übersicht über die Sieben Phasen der Intelligenz, von laienhaften Vorstellungen angefangen über die Verwissenschaftlichung und die Pluralisation und Kontextualisierung bis hin zur Individualisierung der Intelligenz, also bis hin zur Erkenntnis, dass offensichtlich jeder Mensch einen einzigartigen Verstand/Geist besitzt. Mit einem Ausblick auf das Jahr 2013 (also 30 Jahre nach Veröffentlichung von Frames of Mind) und der Hoffnung, dass die Idee der Multiplen Intelligenzen Bestandteil der Lehrerausbildung wird, schließt das Buch, das insgesamt einen guten Versuch darstellt, zugleich pädagogische Praxis und Theorie zu umfassen.
Rating: ![4 stars](http://www.reviewfocus.com/images/stars-4-0.gif) Summary: Excellence in the science of teaching but a bit redundant Review: Howard Gardners's exploration of multiple intelligences has the potential to transform our classrooms. It could change the futures of students who have been short-changed with the traditional and limited linguistic/logical view of intelligence. But first, readers have to get past Gardner's lofty presentation of the material. The science is certainly there but it feels like work reading what are some very basic messages. Plus, the fact that portions of this book are reprints of lectures makes for more than a little redundancy. Brilliant messages, Mr. gardner, but a little more interpersonal intelligence on the next book if you please!
Rating: ![4 stars](http://www.reviewfocus.com/images/stars-4-0.gif) Summary: Depends on What You are Looking For Review: I came to Multiple Intelligences as a parent of two young children seeking to learn more about Howard Gardner's theory. Multiple Intelligences gave me all that and more, and I think that this book would probably be fabulous for people looking for more than I was. I found the beginning and ends of the book very helpful and informative, but the middle was a little too theoretical for my purposes. I kept thinking that it would be more appropriate for an education student or PTA president than a mere curious parent. That being said, the beginning does an excellent job of laying down the groundwork for what MI is and what all the different learning styles are. Gardner also has many interesting things to say about standardized testing, which is particularly timely given the current debate on the usefulness of the SAT. I think MI theory will help any parent striving to get a grip on their children's educational experience. MI theory has you look more at the whole child, rather than one or two particular skills, something I think we parents have known all along. It's just nice to see that this theory is given such weight.
Rating: ![5 stars](http://www.reviewfocus.com/images/stars-5-0.gif) Summary: Super!! Review: I would like to quote you from this book in a book that I am writing on Accelerated Learning. "I would like to introduce the concept of an individual centered school that takes this multifaceted view of intelligence seriously. In my view, the purpose of school should be to develop intelligences and to help people reach vocational and avocational goals that are appropriate to their spectrum of intelligence." Can I use this quote with your permission or if more is needed, who do I contact? Thanks, Lou Russell Please give this information to Carol Mason.
Rating: ![2 stars](http://www.reviewfocus.com/images/stars-2-0.gif) Summary: Not what I was looking for Review: This book was not terrible, but was quite dry. It talked mainly about how teachers should approach teaching students with multiple intelligences. One thing I did like though, was that Gardner described his seven intelligences. This was more of what I was interested in. It gave me something to personally relate to. For teachers, this book would be excellent, but for an ordinary person, I wouldn't recommend it. It's wordy in the middle of the book, but the beginning catches your attention by describing the intelligences. They also give examples of the intelligences. The examples make it easier to understand and possibly relate to.
Rating: ![2 stars](http://www.reviewfocus.com/images/stars-2-0.gif) Summary: Not what I was looking for Review: This book was not terrible, but was quite dry. It talked mainly about how teachers should approach teaching students with multiple intelligences. One thing I did like though, was that Gardner described his seven intelligences. This was more of what I was interested in. It gave me something to personally relate to. For teachers, this book would be excellent, but for an ordinary person, I wouldn't recommend it. It's wordy in the middle of the book, but the beginning catches your attention by describing the intelligences. They also give examples of the intelligences. The examples make it easier to understand and possibly relate to.
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